Jeden letzten Freitag im Monat erscheint eine neue Folge des Podcasts „Retina View“ zum Thema „Netzhautforschung“. In der aktuellen Folge geht es um die Frage, wie es gelingt, menschliche Sehzellen aus Stammzellen zu gelingen.
Aus der Beschreibung: „In dieser Episode von Retina View werfen wir einen Blick hinter die Kulissen eines außergewöhnlichen Forschungsprojekts: ReRetina. Unsere Gäste Julia Pawlick und Johannes Striebel vom Team rund um Prof. Dr. Volker Busskamp erklären, wie es gelingt, menschliche Sehzellen – genauer gesagt: Zapfen-Photorezeptorzellen – aus Stammzellen zu gewinnen.
Was macht diese Zellen so besonders? Warum ist die Methode ein echter Durchbruch in der Netzhautforschung? Und wie kann dieses Verfahren helfen, bislang unheilbare Erkrankungen wie die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) besser zu verstehen?
In einem spannenden Gespräch erfahren wir:
Wie Sehzellen im Labor entstehen – und warum sie (noch) nicht für Therapien, sondern ausschließlich für die Forschung verwendet werden. Welche Chancen die Technologie auch für seltene Erkrankungen wie Morbus Stargardt oder Zapfen-Stäbchen-Dystrophie birgt. Wie Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen geplant sind. Und wie es sich anfühlt, an einer patentieren Technologie zu arbeiten, die Millionen Menschen Hoffnung geben könnte.
Wie immer auf Augenhöhe erklärt – für Betroffene, Angehörige und alle, die sich für medizinische Forschung interessieren.“
Zu hören ist die neue Folge zum Beispiel auf Spotify oder auf podcast.de
Der Retina-View-Podcast ist ein Projekt von Retina plus e. V., dem „Netzhaut-Netzwerk“ mit Sitz in Bonn.
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